Die Kernspintomographie - auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt - ist eine diagnostische Methode zur Darstellung innerer Organe und von Gewebe. Im Gegensatz zu röntgentechnischen Verfahren arbeitet sie nicht mit Strahlen, sondern mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen.
Wenn Sie eine Überweisung für ein MRT erhalten haben, melden Sie sich einfach beim Team unserer Zentrale. So erhalten Sie einen Termin an einem unserer MRT-Standorte in Mainz.
Modernstes 3T MRT
mit großer Öffnung (70 cm), auch für Patienten mit Platzangst
Modernstes 1,5 Tesla MRT
mit großer Öffnung
Modernes 1,5 Tesla MRT
mit dem größten Messfeld
MRT mit großer Öffnung
und kurzer Gantry, ideal für Platzangstpatienten
1,5 Tesla MRT
Darstellung der Gelenke, ohne mit dem gesamten Körper im Gerät zu sein
"Mit unseren modernen MRT Geräten können Untersuchungen sehr vieler Körperregionen hochaufgelöst (auch 3-Tesla) ohne jede Strahlenbelastung dargestellt werden. Die Stärke der MagnetResonanzTomographie liegt dabei insbesondere in der kontrastreichen Darstellung der Weichteile. Unsere verschiedenen MRT-Geräte werden möglichst der jeweiligen klinischen Fragestellung angepaßt. Einige unsere Geräte eignen sich auch hervorragend für Platzangstpatienten."
Dr. med. S. Both
Auf Herzschrittmacher oder Prothesen bei der Terminvergabe hinweisen
Bei Platzangst bitte Rücksprache bei der Terminvergabe
Für die Untersuchung müssen alle Metallgegenstände, Uhren und Schmuck abgelegt werden
Vorhandene Vorbefunde und aktuelle Laborwerte sollten mitgebracht werden
Großflächige Tattoos können im 3T-Gerät Probleme verursachen
Der menschliche Körper besteht zum großen Teil aus Wasserstoffatomen, die sich ohne erkennbare Ordnung im Körper bewegen. Kommen sie jedoch in den Einfluss von Magnetfeldern – wie bei der MRT-Untersuchung – richten sie sich wie eine Kompassnadel in eine bestimmte, vorher festgelegte Richtung aus. Nun wird im MRT-System ein elektromagnetischer Impuls erzeugt, der die Atome zwingt, ihre durch das Magnetfeld bestimmte Anordnung zu verlassen. Sobald dieser Impuls ausgeschaltet wird, drehen sich die Atomkerne wieder in ihre Ausgangslage zurück und geben die aufgenommene Energie ab, indem sie ein Signal im Radiowellenbereich aussenden.
Je nachdem, in welchem Organ oder Gewebe sich die Wasserstoffatome befinden, erfolgt diese „Rückdrehung“ entweder schneller oder langsamer. Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Rückdrehung der Wasserstoffatome werden gemessen und in einem Computer mit Hilfe komplexer mathematischer Algorithmen in Schnittbilder umgerechnet.